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So schreiben und halten Sie eine stilvolle Trauerrede

Wenn ein lieber Mensch stirbt, soll sein Abschied feierlich gestaltet werden. Eine Trauerrede gibt der Beerdigung einen inhaltlichen und würdevollen Akzent. Alle Trauergäste bekommen zu ihren persönlichen Erinnerungen an den verstorbenen Mitmenschen noch einen Gesamteindruck vermittelt. So können sie den verlorenen Menschen verabschieden und in ihre Gedanken und Erinnerungen aufnehmen. Sie können eine stilvolle Trauerrede ohne weiteres selbst verfassen. Welche Punkte Sie beachten sollen, damit Ihre Rede ein Erfolg wird, erfahren Sie in diesem Beitrag.

Eine Trauerrede stilvoll gestalten

Inhaltsverzeichnis

Fragen und Antworten zum Thema Trauerrede

Das Wichtigste zuerst: Wir haben Fragen rund um das Thema Trauerrede für Sie beantwortet. Erfahren Sie mehr über die Rahmenbedingungen und holen Sie sich wertvolle Tipps.

Was sollten Sie bei einer Trauerrede beachten?

Eine Trauer- oder Grabrede ist eine herausfordernde Aufgabe und sollte gründlich vorbereitet sein. Sollten Sie sie selbst verfassen, vergewissern Sie sich, dass Sie nichts vergessen. Nehmen Sie sich Zeit für die Vorbereitung und sprechen Sie sich mit den engsten Angehörigen auch ab, ob Sie die Trauerrede halten können und gehen Sie auf spezielle Wünsche ein. Wenn Sie den Inhalt für die Rede vorbereiten, beginnen Sie mit einem Konzept und starten mit einer Recherche. Achten Sie darauf, dass Sie keine Eckpunkte aus dem Leben des Verstorbenen übersehen (Lebensmittelpunkte, Vereinsleben, Auszeichnungen).

Denken Sie auch daran, dass Sie eine Rede halten und keinen Aufsatz schreiben. Demensprechend formulieren Sie umgangssprachlich und einfach.

Sobald Sie die Rede verfasst haben, vergessen Sie nicht, sie zu üben, und versuchen Sie, den Text so zu festigen, dass Sie in der emotional aufgeladenen Stimmung bei der Beerdigung auch sattelfest sind. Sie müssen die Rede nicht frei vortragen – auch Spickzettel oder das Ablesen der Trauerrede sind erlaubt.

Wer kann eine Trauerrede halten?

Eine Trauer- oder Grabrede kann ein Geistlicher, eine professioneller Trauerrednerin oder ein Bekannter oder eine Angehörige halten. Hier gibt es keine speziellen Richtlinien zu beachten. Bei einer religiösen Abschiedsfeier wird die Trauerrede als Überblick über das Leben der verstorbenen Person oft direkt vom geistlichen Beistand gehalten. Wenn der Abschied ohne Gottesdienst abgehalten wird, werden meist professionelle Trauerredner engagiert, die einen persönlichen Einblick in das Leben der verstorbenen Person geben. Aber auch Bekannte oder Angehörige geben diesen Einblick beim letzten Abschied.

Was ist der Unterschied zwischen geistlicher und weltlicher Trauerrede?

Wenn ein Priester eine Trauer- oder Grabrede für die Angehörigen hält, wird der religiöse Bezug stark eingebunden. Das religiöse Leben des oder der Verstorbenen ist eines der Motive in der Rede.

Bei der weltlichen Trauerrede werden religiöse Eigenschaften nur hervorgehoben, sollten diese einen besonderen Platz bei dem Verstorbenen eingenommen haben. Meist findet Religion in der weltlichen Rede keine Anmerkung, da weltliche Reden eher bei Abschiedsfeiern ohne religiöse Zeremonie abgehalten werden.

Was ist der Unterschied zwischen Trauerrede und Grabrede?

Der Unterschied liegt hier bei der Örtlichkeit, wo die Rede gehalten wird. Eine Grabrede findet direkt am Grab statt, wobei eine Trauerrede bei einer Abschiedsfeier oder in der Kirche gehalten wird. Inhaltlich differenzieren sich die beiden Reden nicht.

Wie lange soll eine Trauerrede sein?

Die Länge einer optimalen Trauerrede orientiert sich an mehreren Eckpunkten. Todesumstände, das Alter und die Errungenschaften des oder der Verstorbenen nehmen Einfluss auf die Länge Ihrer Rede. Hat der Verstorbene viel in seinem Leben erreicht und es gibt dadurch besonders viele wichtige Eckpunkte, gibt es viele interessante Fakten für die Trauergemeinde, die erwähnenswert sind. Verstirbt eine Person in jüngeren Jahren, werden noch sehr viele Verwandte und Freunde Abschied nehmen und Sie haben auch einen größeren Kreis zu beachten.

Beachten Sie aber, dass Sie Ihre Rede nicht künstlich in die Länge ziehen und die Zuhörer mit zu vielen Details langweilen. Die optimale Länge der Rede schwankt zwischen fünf und maximal fünfzehn Minuten.

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So schreiben Sie eine stilvolle Trauerrede

Damit Sie für die Hinterbliebenen eine gute und vollständige Grab- oder Trauerrede vortragen können, sollten Sie sich Zeit nehmen und gründlich nachdenken, welche Themen Sie in der Rede ansprechen wollen und wie Sie die Rede aufbauen werden. Es wird Ihnen gelingen, wenn Sie strukturiert an diese bedeutende Aufgabe herangehen.

Vorbereitungen und Recherche

Für eine stilvolle Trauerrede ist eine gute Vorbereitung sehr wichtig. Überlegen Sie sich als erstes, welche Punkte Sie bei Ihrer Trauerrede ansprechen und auch welche Inhalte Sie vermeiden wollen. Es ist immer ratsam, wenn Sie sich auch im Klaren darüber sind, was nicht in Ihre Rede soll. Es gibt ein paar Eckpunkte, die für jede Trauerrede bekannt sein sollten und die Sie bei Bedarf in Erfahrung bringen.

Notieren Sie sich die Eckdaten des oder der Verstorbenen:

  • Geburtstag und genaues Alter
  • Geburtsort
  • Lebensorte
  • Die engsten Verwandten (Eltern, Geschwister, Ehepartner)
  • Beruf
  • Besondere Auszeichnung und Ehrungen
  • Ehrenamtliche Tätigkeiten
Recheche für die optimale Trauerrede

Sammeln Sie alle wichtigen Eckdaten des oder der Verstorbenen und reden Sie mit den engsten Vertrauten und Verwandten. Mit der richtigen Recherche haben Sie schon die halbe Rede.

Wenn Ihnen diese Punkte bekannt sind, können Sie auch ein komplettes Bild den anwesenden Trauergästen vermitteln. Bedenken Sie, dass nicht alle Gäste die verstorbene Person gleich gut kannten. Jede Person hat einen persönlichen Bezugspunkt und kennt vielleicht nur einen Teil seiner Lebensreise. Daher ist es bedeutend, wenn Sie einen guten Überblick bieten können, welcher alle zentralen Lebenspunkte beinhaltet. Vergessen Sie mögliche ehrenamtliche Tätigkeiten nicht.

Ein weiterer zentraler Punkt Ihrer Recherche sind Anekdoten aus dem Leben der verstorbenen Person. Sie vermitteln ein den Zuhörern den Charakter des Verstorbenen und lockern Ihre Trauerrede auch auf. Trauen Sie sich ruhig eine amüsante Geschichte des Verstorbenen vorzubereiten. Damit Sie auch eine gute Auswahl haben, reden Sie mit Verwandten und engen Freunden. Hier können Sie mit Sicherheit die eine oder andere passende Anekdote erfahren. Sollte der oder die Verstorbene bei einem Verein Mitglied gewesen sein, sind Vereinskameraden auch immer eine gute Quelle für amüsante Geschichten.

Aufbau und Themen einer Trauerrede

Bei einer guten Recherche werden Sie mehr Informationen gesammelt haben, als Sie verwenden können. Daher ist es wichtig, dass Sie sich einen Aufbau und eine Struktur für die Trauerrede zurechtlegen. Es ist besonders wichtig, einen roten Faden für die Gäste zurecht zu legen, sonst könnten Teile Ihrer Rede ohne den entsprechenden Kontext nicht verstanden werden.

Folgende Aufzählung soll Ihnen bei der Struktur helfen:

  • Begrüßung
  • Eigene Beziehung zum Verstorbenen
  • Todesumstände
  • Daten des oder der Verstorbenen (Alter, Kindheit, Wohnort, …)
  • Charaktereigenschaften
  • Wichtige Beziehungen
  • Lebensmotto (Streben und Ziele)
  • Bedeutsame Momente
  • Errungenschaften & Auszeichnungen
  • Abschiedsworte

Die ersten vier Punkte sollen den Trauergästen vermitteln, um wen es in Ihrer Rede gehen wird. Somit ist allen klar, was sie von Ihnen erwarten können in den kommenden Minuten. Die nächsten vier Punkte sollen den Anwesenden die Person näherbringen. Es soll die Frage „Welcher Mensch war das?“ beantwortet sein. Hier finden Sie auch Platz für die Anekdoten. Die letzten beiden Punkte sollen nochmal betonen, wie stark der Verlust ist.

Trauerrede schreiben

Nach der Recherche und dem Festlegen der Reihenfolge sollten Sie die Trauerrede in Text fassen. Achten Sie beim Schreiben auf:

  • Umgangssprache verwenden
  • Keine zu langen Sätze
  • Pausen machen
  • Dramaturgie – nach schwerem Inhalt etwas Leichtes folgen lassen
  • Keine Superlative verwenden

Wenn Sie Ihre Rede verfassen, denken Sie daran, Sie werden sie vorlesen oder anhand des Skripts frei sprechen. Es ist also kein Text zum Lesen, sondern zum Sprechen und hier sollten Sie umgangssprachliche Sätze bilden. Reden Sie beim Schreiben ruhig laut mit. Im Alltag verwenden wir bei Konversationen oder Vorträgen keine langen und verschachtelten Sätze mit vielen Nebensätzen. Machen Sie das bei Ihrer Rede für die Hinterbliebenen auch nicht.

Bedenken Sie hier auch, dass alle Anwesenden trauern und den Kopf nicht frei haben für komplexe Sprache und Zusammenhänge. Geben Sie Ihren Zuhörern auch kleine Pause zum Verarbeiten des gerade Gesagtem. Kleinere Gedankenpausen bieten sich nach thematischen Blöcken an, wie zum Beispiel den Lebensdaten des Verstorbenen. Sie schaffen mit den Pausen auch einen wichtigen Rhythmus, der für die bleibende Aufmerksamkeit der Zuhörer wichtig ist.

Eine Trauerrede richtig schreiben

Eine stilvolle und schöne Trauerrede braucht eine gründliche Vorbereitung.

Vergessen Sie bei der Rede nicht, eine Dramaturgie zu bilden. Sie werden immer wieder dramatische Elemente im Text haben. Nach einem solchen Block empfiehlt sich auch ein Inhalt, der etwas auflockert. Auch das hilft den Gästen der Abschiedsfeier, den schweren Block zu verarbeiten und zusätzlich schaffen Sie einen Rhythmus, damit Ihre Rede nicht langweilig wirkt. Bleiben Sie bei der Realität und heben den Verstorbenen nicht in ungeahnte Höhen.

Verwenden Sie keine Superlative und bleiben Sie bei Tatsachen. War der oder die Verstorbene zum Beispiel in einem Verein, reichen die Erwähnung der Mitgliedschaft und vielleicht ein oder zwei kurze Anekdoten daraus. Formulierungen wie „das allerbeste Vereinsmitglied“, wirkt nicht seriös und wenn Sie das Schema durch die ganze Rede ziehen, auch etwas lächerlich. „Ein gern gesehenes Vereinsmitglied“ reicht in dem Beispiel. Sie müssen nicht übertreiben, denn das merken die Zuhörer.

Welche Tonalität soll eine stilvolle Trauerrede haben?

Eine Trauerrede für Hinterbliebene ist immer ein trauriges Ereignis und dementsprechend wird Ihre Rede auch eine traurige Tonalität in sich tragen. Dennoch gibt es hier drei wesentliche Punkte zu beachten:

  • traurig, aber „nicht zu sehr auf die Tränendrüse“
  • auflockern durch amüsante Anekdoten
  • bei Fakten sachlich bleiben

Vergraben Sie sich bei der Tonalität nicht in Melancholie. Der Anlass birgt schon eine traurige Stimmung und Sie brauchen sie nicht noch zu verstärken. Wie schon bei den Superlativen, bitte auch bei der Tonalität nicht übertreiben. Wenn die Verstorbene eine lustige Person war und es unzählige heitere Anekdoten gibt, verwenden Sie sie auch und lockern Ihre Rede damit auf. Sie müssen nicht durchgehend eine traurige Stimmung vermitteln. Es können mit Maß und Ziel auch heitere Teile dabei sein. Ob eine traurige oder heitere Passage, bleiben Sie bei den Fakten. Machen Sie den Verstorbenen nicht zu einem lustigen Menschen, wenn er keiner war. Die Anwesenden kannten die Person und das wirkt dann unglaubwürdig.

Das sollten Sie bei einer Trauerrede vermeiden

Auch wenn Sie sich mit Respekt dieser Aufgabe stellen, achten Sie auf einige Punkte, die Sie in Ihrer Rede vermeiden sollen:

  • Bleiben Sie ehrlich und übertreiben Sie nicht.
  • Bewerten Sie die oder den Verstorbenen nicht.
  • Verwenden Sie keine langen Floskeln.
  • Verwenden Sie keine zu spezifischen Anekdoten, die nur für wenige Personen verständlich sind.
  • Vermeiden Sie Ironie und Sarkasmus.
Vermeidung bestimmte Formulierungen bei einer Grabrede

Bei einer Grab- und Trauerrede sollten Sie sich nicht sprachlich aus dem Fenster lehnen. Alle Beteiligten befinden sich in Trauer und darauf sollten Sie Rücksicht nehmen.

Denken Sie immer daran, dass Ihre Zuhörer sich in Trauer befinden und die Aufnahmefähigkeit eingeschränkt ist. Bleiben Sie daher auf einer sachlichen Ebene und vermeiden auch Bewertungen. Jede Person hat ein anderes Verhältnis zum Verstorbenen und Ihre Bewertung muss nicht dem Bild der anderen entsprechen.

Wählen Sie Anekdoten, die ohne lange Vorinformation von allen Trauergästen verstanden werden können. Ironische oder sarkastische Bemerkungen haben nichts in einer Trauerrede verloren. Nicht alle Personen verstehen Ironie auf Anhieb und in Trauer noch weniger.

Üben Sie Ihre Trauerrede sorgfältig

Sie haben nun Ihre Rede verfasst und jetzt geht es ans Üben und an den letzten Schliff. Auch wenn Sie sich Ihren verfassten Text immer wieder mal laut vorgelesen haben, so ist es eine ganz andere Situation, wenn Sie sich in Redeposition bringen. Üben Sie Ihren Vortrag auch vor einer anderen Person und lassen Sie sich Rückmeldung geben.

Achten Sie beim Üben auf die drei Bereiche:  

  • Zeitmanagement
  • Redefluss & Formulierungen
  • Festigung des Inhalts

Zeitmanagement ist sehr wichtig für Sie, wenn Sie eine Trauerrede halten. Zum einen können Sie in einer simulierten Vortragssituation überprüfen, ob die von Ihnen gewünschte Zeit eingehalten wird und Sie nicht überziehen. Auch den Rhythmus können Sie hier überprüfen. Haben Sie genug Pausen eingeplant oder sind es zu viele? Die Beantwortung dieser Frage sollten Sie der Person überlassen, die Sie für Ihre Übung herangezogen haben. Ehrliches Feedback hilft Ihnen, die Wirkung der Rede zu verstehen und so anzupassen, dass die Trauergäste Ihre Rede schätzen werden.

Tipp: Markieren Sie die gewünschten kurzen Pausen in Ihrem Text, damit Sie später auch noch wissen, wo Sie kurz innehalten sollen.

Wie Sie auch das Zeitmanagement beobachten, so hilft es Ihnen den Redefluss und die Formulierungen in der Redesituation nochmal genauer zu beobachten. Auch hier ist das Feedback der anderen Person von enormer Bedeutung. Manchmal funktionieren Formulierungen beim lauten Sprechen nicht so, wie gedacht. Hier verpassen Sie Ihren Sätzen den letzten Schliff.

Mit dem Üben finalisieren Sie nicht nur Ihre Rede, sondern festigen auch den Inhalt. Sobald Zeitmanagement und Redefluss im Text angepasst sind, üben Sie den Vortrag von anderen Personen öfter, auch wenn es schon passt. Durch Wiederholungen festigt sich der Inhalt und Sie gewinnen dadurch Sicherheit, die Ihnen bei der Rede vor den Trauergästen helfen wird. Denn, es ist nochmal eine andere Situation, wenn Sie vor der versammelten Gemeinde stehen.

Trauerrede frei halten oder vorlesen?

Die Trauerrede ist verfasst und Sie haben Ihren Text auch geübt. Nun haben Sie auch die Wahl, ob Sie nochmal mit Ihren eigenen Worten aus der Situation heraus die Rede halten oder ob Sie sie wie verfasst vorlesen.

Sie haben schon viele Reden von anderen Personen gehört, sei es im Fernsehen oder bei örtlichen Feierlichkeiten und möglicherweise haben Sie bemerkt, dass durch eine freie Rede der Redner kompetenter wirkt. Aber Achtung, diese Redner haben meist langjährige Erfahrungen, halten sehr viele Reden und haben meist auch viele Trainings durchlaufen, bis sie so gut geworden sind. Wenn Sie nicht viel Erfahrung im Halten eine Rede haben, laufen Sie Gefahr sich zu verlieren, keinen angemessenen Sprachrhythmus zu finden und kommen dann ins Stottern. Eine freie Rede braucht gerade bei einer so schwierigen Situation wie einer Trauerfeier viel Vorkenntnisse und Übung.

Eine freie Rede erfordert Übung

Eine freie Trauerrede ist eine Herausforderung und empfiehlt sich nur für sehr geübte Redner.

Es wird Ihnen in der traurigen Stunde der Beerdigung niemand Kompetenzen absprechen, wenn Sie Ihre vorbereitete Rede vorlesen. Wenn Sie sich die Mühe gemacht haben, Ihren Text gründlich vorzubereiten, haben Sie schon alle wichtigen Eckpunkte, inklusive Markierungen, auf Papier gebannt. Liegt der Text vor Ihnen haben Sie auch immer einen Anhaltspunkt und gerade bei Beerdigungen können sehr schnell schwierige emotionale Situationen entstehen und das Schriftstück gibt Ihnen Halt. So finden Sie immer wieder Ihren Einstieg und bleiben nicht sprachlos.

Tipp: Sollte kein festes Rednerpult vorhanden sein, welches Sie für Ihre Größe anpassen können, verwenden Sie mehrere Karten mit dickem Papier für Ihre Rede. Je mehr Gewicht Sie in der Hand halten, desto weniger neigen Sie zum Zittern.

Falls Sie die Trauerrede nach der Beisetzung den Angehörigen zur Erinnerung geben möchten, können Sie Ihre Rede auch bereits auf passendes Briefpapier schreiben.

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Hilfreiche Trauersprüche für Ihre Rede

Sie können Ihre Rede auch mit würdevollen Zitaten und Sprüchen bekannter Personen zum Thema Trauer und Verlust beginnen. In unserer Trauerspruchsammlung finden Sie 63 tröstende Trauersprüche und -gedichte.

Gute Tipps und passenden Formulierungen für Beileidsbekundungen finden Sie bei unserem Artikel zum Thema Trauerkarte schreiben.

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